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Geplanter Windpark umfasst 28 x E-138 EP3 mit einer Gesamtnennleistung von 120 MW
Der staatliche Energieversorger Landsvirkjun setzt beim Bau des ersten großen Windparks in Island auf ENERCON Windenergieanlagen. Der Vertrag mit ENERCON umfasst die Installation von 28 x E-138 EP3 mit einer Nabenhöhe von 81 Metern und einer Gesamtleistung von 120 MW. Der Windpark wird auf einem Areal von 17 Quadratkilometern im Süden Islands in Búrfell gebaut, rund 130 Kilometer von Reykjavik entfernt.
ENERCON und Landsvirkjun verbindet eine langjährige Zusammenarbeit seit dem Bau der ersten Windenergieanlagen in Island im Jahr 2012. „Wir freuen uns sehr, heute daran anknüpfen zu können. Für uns ist Windenergie eine sinnvolle Ergänzung zur Geothermie und Wasserkraft. Wir werden nun den ersten großen Windpark in Island bauen, und es ist für uns essentiell, den erfahrensten und zuverlässigsten Partner für dieses Projekt zu haben“, erklärt Hörður Arnarson, CEO von Landsvirkjun.
„Seit unserem ersten Projekt ist Island ein Markt mit erheblichem Potenzial für uns, das wir nie aus den Augen gelassen haben. Die Begeisterung in unserem gesamten Team ist groß, dass wir dieses Projekt mit Landsvirkjun verwirklichen dürfen. Es zeigt gleichzeitig, dass die nordischen Länder weiterhin eine bedeutende Rolle in unserer zukünftigen Marktausrichtung spielen“, so Benjamin Seifert, ENERCON Regionalleiter für Zentral- & Nordeuropa bei der Vertragsunterzeichnung.
„Island erweitert seinen grünen Energiemix um Onshore-Windenergie und wir freuen uns, als ENERCON Partner der Wahl zu sein, um die Ausbauziele gemeinsam mit unserem Kunden zu unterstützen”, sagt ENERCON CCO Uli Schulze Südhoff. „Dass der erste große Windpark auf der westlichsten Insel Europas aus ENERCON Windenergieanlagen besteht, macht uns zu einem Teil isländischer Energiegeschichte und unterstreicht das Vertrauen in die Zuverlässigkeit unserer Produkte und die Leistungsfähigkeit unserer Teams.”
Die Arbeiten am Windpark beginnen in diesem Jahr mit dem Bau der Zuwegung durch Landsvirkjun, gefolgt von den Fundamentarbeiten. Die ersten Komponenten werden im Mai 2026 auf die Baustelle geliefert und die Bauarbeiten beginnen im zweiten Quartal desselben Jahres.
Head of Corporate Communications / Pressesprecher
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Als Anbieter integrierter Lösungen für das vernetzte Grüne Energie-Ökosystem unterstützt ENERCON seine Kunden bei der Realisierung von Onshore Windenergie-Projekten. Um das volle Projektpotenzial auszuschöpfen, kombiniert das Unternehmen seine leistungs- und ertragsstarken Windturbinen mit ergänzenden Lösungsbausteinen und Services und steigert dadurch den Kundennutzen und den Wert der Windenergie. Das Spektrum des Lösungsportfolios, aus dem Kunden nach ihren Anforderungen Bausteine auswählen, reicht von Planung und Installation über Management und Steuerung, Service und Wartung bis zur Optimierung der Anlagenperformance während der Betriebsphase.
Als Pionier der Erneuerbaren mit über 40 Jahren Erfahrung und einem tiefen Verständnis für die Anforderungen eines sich verändernden Energiesystems reicht ENERCONs Betätigungsfeld seit jeher über die reine Windturbine hinaus. Mit der Mission „Energie für die Welt“ setzt sich das Unternehmen seit 1984 für eine nachhaltige Energiegewinnung aus Onshore-Wind ein. Dank seiner innovativen Anlagentechnologie, hohen Qualitätsmaßstäben und einer installierten Gesamtleistung von mehr als 65 Gigawatt gehört ENERCON zu den weltweit führenden Erneuerbaren-Unternehmen.
Mit einer umfangreichen Expertise in den Bereichen „ganzheitliche Projektentwicklung“, „vernetzter Betrieb“ und „smarte Optimierung“, einem engmaschigen Service-Netz sowie einem weitreichenden Netzwerk an Partnern und Dienstleistern ist ENERCON für seine Kunden in allen Projektphasen ein kompetenter und zuverlässiger Partner. Für das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Aurich arbeiten rund 13.000 Menschen an Verwaltungs-, Vertriebs- Produktions- und Servicestandorten weltweit.
Windparks auf industrienahen Flächen werden zu wettbewerbsrelevanten Standortfaktoren
Service für 497 ENERCON-Windturbinen wird bezüglich Umfang und Laufzeit erweitert
Udo Bauer folgt ab 1. Januar Dr. Jürgen Zeschky als CEO bei ENERCON nach / Dr. Jürgen Zeschky wechselt in Vorstand der Aloys Wobben Stiftung